B519neu - so nicht! Krifteler BI gegen B 519 neu


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Die Krifteler BI gegen die B519neu informiert Sie über den aktuellen Stand rund um Planungen der B519 neu als Ortsumgehung von Hofheim. Auf diesen Internetseiten finden Sie alle Informationen angefangen von der historischen Entwicklung der B519neu, der parlamentarischen Arbeit der Gremien der Gemeinde Kriftel, bis zum aktuellen Planungsstand.

Nach der Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens durch das Regierungspräsidium in Darmstadt, werden wir Sie über die darin enthaltenen Planungsinformationen und praktischen Argumentationshilfen für die schriftlichen Einwendungen und darüber hinaus gehende juristische Möglichkeiten hier informieren.

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Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung!

Ihr Team der
Krifteler BI B519 neu

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07 März, 2023
Die B519neu in Kriftel ist eine geplante Bundesstraße, die die Verbindung zwischen der A66 bei Hofheim am Taunus und der A3 bei Kelsterbach verbessern soll. Die Planungen für die B519neu gehen zurück bis in die 1970er Jahre, als erstmals eine Entlastungsstraße für die bestehende B519 geplant wurde. Hier sind einige wichtige Informationen zu diesem Projekt: • Die geplante B519neu soll etwa 5 Kilometer lang sein und größtenteils parallel zur bestehenden B519 und A66 verlaufen. • Das Ziel der neuen Straße ist es, den Durchgangsverkehr in der in der Stadt Hofheim zu reduzieren. • Die Planung und der Bau der Straße sind umstritten und haben zu Protesten von Umweltschützern und Anwohnern geführt, die sich Sorgen um die Auswirkungen auf die Natur und die Lebensqualität machen. • Es gibt auch Bedenken hinsichtlich des Nutzens der neuen Straße und der finanziellen Kosten für den Bau. • Derzeit ist die Planung der B519neu ausgesetzt und es ist unklar, ob und wann das Projekt fortgesetzt wird. Der Verkauf der Firma Polar Mohr und der Kauf des Geländes durch einen Projektentwickler lassen nun vielfältige Spekulationen zu. Die Frage, die sich stellt, ist eindeutig: Kann es den geplanten Wohnungsbau auf diesem Gelände trotz immer noch andauernder Veränderungssperre überhaupt geben? Außerdem ist fraglich, ob das Bauvorhaben in Einklang mit dem Bundesfernstraßengesetz §9 ist. Für die Stadt Hofheim, die zugunsten des Projektes auf ihr Vorkaufsrecht des ehemaligen Polar-Mohr Geländes verzichtet hat und die Pläne des Projektentwicklers unterstützt, scheinen sich diese Fragen nicht zu stellen. Für die Bürgerinitiative B519neu lässt all dies nur einen Rückschluss zu. Die geplante Trasse wird in ihrer bisherigen Form nicht mehr realisiert werden. Die Bürgerinitiative begleitet das neue Projekt im Sinne der Kriftler Bürgerinnen und Bürger aufmerksam. Laut Vorsitzendem Norbert Eigenstetter kann dies nur folgende Konsequenzen haben: - Wegfall der kompletten Veränderungssperre aus dem Jahre 1960 - Keine Bauaktivitäten auf Krifteler Gemarkung - „Freiheit“ für Krifteler Sportanlagen - Keinerlei Einschränkungen für das Naherholungsgebiet „Krifteler Hochfeld“ - Uneingeschränkte Frischluftzufuhr aus dem Schwarzbachtal - Streichung der B519neu aus dem Bundes-Verkehrswegeplan „Der erste Schritt ist gemacht. Jetzt appellieren wir an die Hofheimer Rathausspitze, gemeinsam den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen“, sagt Norbert Eigenstetter. Die Krifteler BI B519neu, die schon in der Vergangenheit mit konstruktiven Vorschlägen und Alternativlösungen ihren positiven Beitrag geleistet hat, ist zur weiteren Zusammenarbeit bereit.
von Alexander Feist 06 Jan., 2022
Erstmals wird die Öffentlichkeit bei der Aufstellung des BVWP eingebunden. Nach der Beteiligung an der Grundkonzeption und der Möglichkeit, Projekte vorzuschlagen ist nun der Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030) samt dem erstmals erstellten Umweltbericht öffentlich ausgelegt. Sechs Wochen lang können Interessierte zum BVWP 2030 Stellung nehmen. Dobrindt: "Der neue Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Programm für die Infrastruktur, das es je gab. Erstmals wird bei der Erstellung eines Bundesverkehrswegeplans die Öffentlichkeit beteiligt. Wir informieren von Anfang an über die Vorhaben und ihre Bedeutung für unser Land. Unsere Infrastruktur ist die Grundlage für Wohlstand und Wirtschaftswachstum der Zukunft." Der Entwurf des BVWP 2030 und der Umweltbericht stehen beim BMVI online und liegen in allen Bundesländern öffentlich aus. Informationen zur Auslegung vor Ort gibt der Flyer: www.bmvi.de/bvwp2030-flyer Stellungnahmen können vom 21. März bis zum 2. Mai 2016 online über folgendes Portal abgegeben werden: www.bmvi.de/bvwp2030-stellungnahme oder per Post an: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Referat G12 Invalidenstraße 44 D-10115 Berlin Stichwort "BVWP 2030" Hotline zur BVWP Öffentlichkeitsbeteiligung: 030 20082345
von Alexander Feist 05 Dez., 2021
Bürgermeister: Sind mit Hofheim auf gutem Weg
von Alexander Feist 23 Okt., 2021
B 519-Pläne sind reif für den Reißwolf
20 März, 2013
Streit um Trinkwasser-Risikoanalyse
von Alexander Feist 05 Sept., 2009
Unglaublich - B 519 Neu wieder im Bundesverkehrswegeplan

Straßenmonstrum B 519 neu verhindern!

Nach einer fast 40jährigen Planungsphase soll das Planfeststellungsverfahren für einen Neubau der B 519 eingeleitet werden. Kriftel ist von dieser Planung ganz erheblich betroffen, da weite Teile der Straße über die Krifteler Gemarkung führen.

Der gigantische Bau wird die Landschaft einschneidend verändern. Vom Hochfeld kommend soll die Straße den Schwarzbach durch einen Brückenbau überqueren und unmittelbar vor den Sportanlagen in einem monströsen Tunnel verschwinden.

Bürgerschaftliches Engagement ist gefragt!

Es wäre falsch zu glauben, dass das Planfeststellungsverfahren lediglich eine formale Angelegenheit ist, deren Ausgang ohnehin feststeht. Das Ergebnis ist völlig offen – und es wird entscheidend auch durch Eingaben aus der Bevölkerung beeinflusst werden! Die außerordentlich stark besuchte Bürgerversammlung am 18. März 2008, in der die Planung vorgestellt wurde, hat bereits eindrucksvoll gezeigt, dass das Thema in der Bevölkerung mit hoher Wachsamkeit verfolgt wird und dass auch die Bereitschaft vorhanden ist, sich in dieser Frage zu engagieren.

Die Krifteler Rathausspitze sieht durchaus die Verkehrsprobleme in der Kreisstadt, bedauert jedoch, dass die Verantwortlichen in Hofheim immer nur zum Bau der B 519 neu gedrängt und alternative Lösungen nie ernsthaft geprüft bzw. akzeptiert haben. Umso weniger kann es die Gemeinde Kriftel akzeptieren, dass die Probleme nun allein zu ihren Lasten gelöst werden sollen. Insbesondere das Mittelstück der geplanten Straße im Bereich um die Krifteler Sportanlagen wird im Rathaus als „nicht verhandelbar“ betrachtet. Abgesehen davon, dass der gewaltige Eingriff in Natur und Landschaft durch den geplanten Straßenbau nach Auffassung vieler Menschen nicht mehr in die heutige Zeit passt.

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